Ohne Worte

 Die Nacht

 

Liebe sei ruhig in der Dunkelheit vorzuziehen. Die Lampe brannte nicht. Mann und Frau sitzen nebeneinander auf zwei Sitzen, tauschen ausweichende Blicke aus starren auf die Blätter der Pappel im Garten. Ihre Blicke begegneten sich am Fenster. Die Frau sprach mit selbstbewusstem Ton tröstende Worte.

„Es soll so nicht weiter gehen!''

Er zuckte zusammen, es lief ihm kalt den Rücken hinunter in der Stille des Augenblicks und er ließ das Fenster hinunter.  Auf der Stelle stehend, wusste er nicht den Namen der (bereits zu den Kuriositäten hatte er die Namen der Blumen), Blumen, des Aschenbechers und er führte die Zunge entlang des harten Gaumen ohne jede Eile.

Während die Frau ihre lange, dünne Nase gekratzt hatte, um einen Grund zu finden weiter zu sprechen.

"Was denkst du?''

 Mann, mit eine unsicherer Stimme antwortete.

''Ich weiß es nicht ... ich habe keine Ahnung. Dann, obwohl er Nichtraucher war, nahm er aus der Zigarettenschachtel, die auf dem Couchtisch lag, eine Zigarette. Sie erleichterte es ihm, mit seiner verwundbaren Frau weiter zu sprechen.

"Du bist ein guter Mensch ... aber das soll nicht so gehen!  Gemeinsam für ein paar Monate, die gleichen Dinge ... Du kannst nicht hier bleiben, ich kann danach nicht zu dir kommen!''

Der Mann schwieg, ohne sie zu antworten. Er atmete den Zigarettenrauch tief ein. Vielleicht war er gerade dabei zu gewinnen!'' Er träumte von den langen blonden Haaren, die seine Frau hatte, suchte dort der Stille zu entkommen. Dieser Moment sollte nie aufhören. Er wollte nicht aus dem Haus gehen. Neigte den Kopf, seine Hände in ihrem Haar. Jedes Wort hatte sein Ziel zu finden.

 

„Ich mache mir auch über unsere Beziehung Sorgen, du hast recht ... Die Grenze soll nicht der Grund sein ... '

Die Frau antwortete sofort.

"Aber für mich ist das der Grund."

Er verpasste das Ziel. Er versuchte es noch einmal, diesmal sollte es klappen.

"Stell dir vor, wir sind eine Familie (an dieser Stelle der Worte entstand für einen kurzen Moment eine Pause. Die Frau hörte ihm zu. Deutsche sind geduldiger. Stark bleiben, der Auslöser sollte jetzt gelitten haben) und ich arbeite an einem entfernten Ort und kann nur am Wochenende nach Hause kommen. Versuche es zu verstehen."

'Nein.'' Sie antwortete klipp und klar, und fügte dann hastig hinzu. "Und wir sind nicht verheiratet.''

."Ja, richtig." Sagte der Mann, mit einer Stimme, die gequält klang. Die Frau wartete nervös.

''Stell dir vor, dass wir uns in dieser Nacht nicht kennengelernt haben… Es wird schwierig für dich, ich weiß. "

Der Mann meinte:

"Aber es ist passiert, sei realistisch.''

 

Die bereits erloschene Zigarette überließ er dem Aschenbecher. Er beugte sich vor und senkte die Augen auf den Boden. Negative Worte würde er sich für den nächsten Streit aufheben. Der sollte seine Liebe verteidigen. Kein Schritt zurück. Hatte nicht viel Zeit. Es war kein gewöhnlicher Feind. Die Zuneigung zu seiner Frau... Als er seine Verteidigungstaktik vorbereitete, nahm die Frau seine Gedanken von ihm.

"Ich will meinem Leben eine Richtung zu geben. Ich möchte jemanden, der immer für mich da ist. Ich weiß, dass wir seit Monaten zusammen sind. Wir haben uns aneinander gewöhnt. Ich wanderte mit dir durch die Felder und Straßen dieser Stadt, seitdem wir dasselbe Bett geteilt haben. Wir verwenden das gleiche Trinkwasser im Glas. Dann ... bist du nach jedem  Sonntagabend hinausgegangen. Es soll nicht mehr so sein!''

 

"Abhauen“, wiederholte er in sich. In fernen Tagen, durch die dunklen Nächte, durch die Tür des Hauses, bevor es hell war, musste er weg und ließ seine Lieben zurück. Zur Aufrechterhaltung der Freiheit und des Lebens, in einer dieser dunklen Nächte, seit Jahren, doch endend am  „Weg“!

"Du gefällst mir sehr. Ich liebe deine Perspektive, finde Ruhe bei dir und ich liebe dich. Alles wird in Ordnung sein, ich brauche einfach Zeit. "

Die Frau erwiderte:

"Nein, ich möchte nicht mehr mit dir zusammen zu sein. Ich will nicht mehr von Illusionen verführt werden. " Sie lächelte ungewiss. Sie ließ die  Zigarette im Aschenbecher und tauchte mit ihren Gedanken ein in das Dunkel hinter dem Fenster.

 

Die Zeit verging unbeholfen. Beide saßen da ohne zu reden. Des Menschen Geist wanderte, diese blonden Menschen haben die Liebe verloren? Wie lustig. Wie auch immer die anderen Blondinen, aber sie hatte braune Augen. Wählen Sie diese lächerlichen Obsessionen, worunter Sie gelitten haben sollten. Er wollte die Existenz des Raumes vergessen, suchte Zuflucht in der Dunkelheit ... Frau nahm plötzlich ihr Feuerzeug in die Hand. Während der Mann neue Gedanken zur Herstellung einer Zigarette hegte, legte die Frau Kerzen auf den Couchtisch und zündete sie an. Die Helligkeit einer Kerze erleuchtete den Raum, es herrschte noch schweigen.

 

Die Nacht verging langsam. Der Willen des Mannes war durch die Stille überzeugt. Er sah sich die neuen Sachen an. Bodenbeläge, Teppich auf dem Kleinen, wo das Bett stand... Er sah das kleine Buffet neben dem Herd, dann traf er wieder auf den großen Tisch. Beim Bücherregal machte er eine kurze Pause. Ein blaues Buch mit dem Bild eines bärtigen Mannes sah auf die Geliebte.  Als sie sagte ''Was ist los?'' blickte er schnell von den Büchern weg. Der Kronleuchter, der von der Decke hing, sah aus wie ein Ort, wo man eine Pause machen konnte... Er erwartete, dass eine Stimme sagte: "Stoppen Sie hier für die Nacht"... 'Motor', sagte eine Stimme aus der Tiefe. Und er fuhr fort in seiner tiefen Stimme, ''Sie wird einem Bett liegen. Gelbe und lange seidige Haare warteten darauf, gestreichelt zu werden. Braune Augen, grün, blau, vielleicht verloren ein paar Trauben Festland. Die Wochenenden werden nicht mehr  erfreulich. Es wird nicht mehr Rotwein in der Eckkneipe mitten in der Nacht gekauft... Bereit dich vor auf die Einsamkeit!''

 

"Ich bin nicht allein, zu Hause wartet meine Frau. Darüber hinaus ist sie loyal zu

mir!" fauchte er. Als er seine Rede beendet hatte, war wieder diese Stimme da, 'Meinst du ich weiß es nicht? Du liebst nicht die, die zu Hause auf dich wartet. Sei ehrlich. "

Er zuckte zusammen, suchte nach Fehlern. Die erste Entschuldigung, die ihm in den Sinn kam. Ja, ja, er verabscheute seine Gedanken! Aber warum? Trotzdem sie sich nicht immer einig sind, sind sie ehrlich. Er zog sich da heraus. Lass uns aus der schönen gemeinsamen Vergangenheit auftauchen.

 

„Ich denke“ sagte seine Frau zu ihm, langsam, mit Zärtlichkeit in der Stimme.

Nahm sie die Kaffeetasse an die dünnen Lippen, die er gerne  küsste.

"Jetzt sollte ich nicht einfach weggehen. Schau einfach mal vorbei, klopfe an meiner Tür... Wie ich schon sagte, ich muss meinem Leben eine Richtung geben. "

Der Mann drehte sich zu ihr auf seinem Stuhl, seine Augen starrten auf ihr Gesicht und er lächelte.

 ''Es freut mich an deiner Tür klingeln. Wir brauchen Zeit. Zwei Wochen später, am Samstag, also lass uns reden. " sagte die Frau zuversichtlich.

"Samstags wird nichts ändern."

 

Der Mann positionierte nach dem anderen Seite, bemerkte, dass man ihn fallen gelassen hatte. Es folgten ein paar Minuten der Stille. Er stand langsam auf, ging zu seinen Mantel. Gerade redete leise die Frau.

''Bleib wenn du willst. "

Doch er war entschlossen, zu gehen. Die Vorbereitungen haben etwas mit einem Kampf der Giganten der Einsamkeit zu tun, wie auch am heutigen Abend. Die Frau warf ihre lange Haare zurück, ließ die Zigarette im Aschenbecher zurück. Sie durchquerte den Korridor. Sie standen hinter der Tür mit zwei Flügeln. Die Frau öffnete die Tür und fragte:

"Habe ich dich verletzt?''

Behram:

''Kein Makel in der Liebe. "

Er streckte die Hand aus und küsste ihre Wange. Dieses Mal drehte er sich nicht um. Als er die halbdunkle Treppe hinunter lief, wurde die Tür langsam geschlossen.

Yusuf MİRZANLI